Fahrschüler
Chronik 2 > Schule
Der Bustransfer – Alltag für die Fahrschüler der Realschule in Philippsthal, hier Abfahrt an der Turnhalle mit Bussen der DB 1970
Fahrschüler
Realschule Philippsthal – heute Kreuzbergschule
Für die 16km von Widdershausen über Wölfershausen und Heimboldshausen nach Philippsthal benötigte der Schulbus der Deutschen Bahn (DB) ca. 45 Minuten. In diesen 45 Minuten konnte ein Fahrschüler, vorausgesetzt er hatte einen Sitzplatz ergattert, vergessene Hausaufgaben erarbeiten oder abschreiben.
Hierzu war es zwingend erforderlich die Strecke genau zu kennen, um bei den bekannten Schlaglöchern bzw. den Baustellen eine Schreibpause einzulegen. Für ein einigermaßen gelungenes Schriftbild war auch die Sitzposition im Bus von entscheidender Bedeutung, die hintere 5er Bank haben wir wegen der starken Erschütterungen gemieden.
Die Fahrschüler Jürgen Spangenberg und Lothar Walter auf der Rückfahrt von der Realschule Phillippsthal nach Widdershausen im Bereich Neu-Heringen an der Haltestelle am Rottberg in einem Bus der Deutschen Bundesbahn (DB) um 1970
Die Fahrschüler mit einer Monatskarte von der Deutschen Bahn (DB) hatten auch die Möglichkeit am Heimboldshäuser Bahnhof in den Schienenbus zum Bahnhof Philippsthal umzusteigen.
Die Fahrschüler mit einer Monatskarte von der Deutschen Bahn (DB) hatten auch die Möglichkeit am Philippsthaler Bahnhof in den Schienenbus zum Bahnhof Heimboldshausen umzusteigen.
Fahrschüler warten auf den nächsten Schülerbus am Kriegerdenkmal vor dem Philippsthaler Rathaus und leeren einige Bierdosen (obere Reihe von links: Lothar Walter (Widdershausen), Heinrich Eidam (Harnrode) und Kurt Köhnlein (Philippsthal), untere Reihe von links: Lothar Schäfer (Widdershausen) und Wilfried Schaub (aus Heringen)
Ein - und Aussteigen der Fahrschüler will gelernt sein, manchmal war es auch wegen drängelnder Mitschüler nicht ungefährlich
Ein - und Aussteigen der Fahrschüler will gelernt sein, manchmal war es auch wegen drängelnder Mitschüler nicht ungefährlich
Schüler am Standort der Schule haben gegenüber den Fahrschülern viel weniger Abtenteuer erlebt und damit einen großen Teil des Schülerlebens verpasst.