Kasino Glückauf
Chronik 3 > Bergbau
Casino "Glückauf" am Werk Heringen
Das Kasino "Glückauf" ist eines der ältesten Gebäude des Werkes (jetzt Standort) Wintershall in Heringen an der Werra. Es befindet sich an der Straße von Heringen Innenstadt zum Stadtteil Wölfershausen, gegenüber des Wintershaller Haupteingang. Das Kasino war bis vor wenigen Jahren Werksgaststätte, ein Hotel auch für die Unterbringung von Monteuren. Im Gebäude befand sich eine Wohnung, die der Hotelbetreiber nutzte. Das Gebäude wird, außer vom Bergmannsverein, von der Bergkapelle Wintershall und dem Heringer Heimat- und Verkehrsverein genutzt.
Nachdem der Pachtvertrag des letzten Pächter abgelaufen war stand das Gebäude mehrere Jahre leer und wurde nur von der Bergkapelle genutzt.
Der Bergmannsverein trat 1996 mit der Werksleitung in Verbindung und es wurde dem Verein die Möglichkeit gegeben die Räume zu nutzen. Am 1. November 1997 wurde das Kasino feierlich eröffnet und mit einem Tag der offenen Tür in Gebrauch genommen.
Der Bergmannsverein trat 1996 mit der Werksleitung in Verbindung und es wurde dem Verein die Möglichkeit gegeben die Räume zu nutzen. Am 1. November 1997 wurde das Kasino feierlich eröffnet und mit einem Tag der offenen Tür in Gebrauch genommen.
Der Gasthof (Casino) Glückauf wurde 1903 erbaut, um den nicht ansässigen auf dem Werk tätigen Arbeitern Unterkunftsmöglichkeiten zu geben. Im Saalanbau befand sich auch eine Kegelbahn. Von 1904 bis 1907 war im Gasthofgebäude auch das erste Postamt untergebracht.
Werksgaststätte (Casino) Glückauf in der Heringer Aue um 1910.
Die Bergmannskapelle vor der Werksgaststätte (Casino) Glückauf in der Heringer Aue um 1910.
Der Schwibbogen vor dem Gebäude der Werksgaststätte (Casino) Glückauf in der Heringer Aue, Heringen 2008
Das renovierte Gebäude der Werksgaststätte (Casino) Glückauf in der Heringer Aue, Heringen 2008
Casino "Glückauf" am Werk Herfagrund
Herfa. Das ehemalige Casino „Glück-Auf“ an der Schachtanlage Herfa-Neurode in Herfagrund ist verschwunden.
Dort, wo das Gebäude stand, entsteht ein geschotterter Platz. Der Eigentümer (Fam. Lamberger) hatte die direkt an die Schachtanlage angrenzende Immobilie dem Werk Werra angeboten.
In der Vergangenheit war das Casino als Werksgaststätte, Restaurant und auch für die Unterbringung von Monteuren genutzt worden. Es war auch ein Ort für kulturelle und gesellige Veranstaltungen. Auch die Jahreshauptversammlung der IGBCE-Angestellten Heringen fanden oft in der Gaststätte „Casino Glück-Auf“ im Herfagrund statt.
In der Vergangenheit war das Casino als Werksgaststätte, Restaurant und auch für die Unterbringung von Monteuren genutzt worden. Es war auch ein Ort für kulturelle und gesellige Veranstaltungen. Auch die Jahreshauptversammlung der IGBCE-Angestellten Heringen fanden oft in der Gaststätte „Casino Glück-Auf“ im Herfagrund statt.
Zum Schluss war das Gebäude in renovierungsbedürftigem Zustand und für diese Zwecke nicht mehr nutzbar. Die K+S KALI GmbH hat das Casino zurückgekauft und abreißen lassen. Eventuell soll hier nach Auskunft von Unternehmenssprecherin Ivonne Balduf in Zukunft ein Parkplatz entstehen.
Casino Herfagrund direkt an der Landesstraße 3255 gelegen auf einer Postkarte aus den 1960er Jahren
Vom Casino Herfagrund direkt neben dem Haupteingang der Kaligrube sieht man nur noch einen Steinhaufen, Januar 2017
Casino Herfagrund aus Richtung Walterskirche aus gesehen in idyllischer Waldlage
Gaststätte Glückauf in der Nähe des Kaliwerkes Alexandershall in Dippach
Der Gasthof (Casino) Glückauf in Röhrigshof, Werksgaststätte des Kaliwerkes Hattorf in Philippsthal, 1905